Sejmik lubelski 1572-1696

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Opis

Magdalena Ujma

Sejmik lubelski 1572-1696

Format B5, s. 276, tab., bibliogr., indeks nazwisk
ISBN 83-89100-28-2

SPIS TREŚCI

WYKAZ SKRÓTÓW

OD AUTORKI

ROZDZIAŁ I. Województwo lubelskie

1. Geneza
2. Terytorium
3. Liczba ludności
4. Sieć miejska
5. Struktura społeczno-gospodarcza wsi lubelskiej
6. Struktura majątkowa lubelskiej szlachty

ROZDZIAŁ II. Organizacja i funkcjonowanie sejmiku

1. Organizacja
2. Wokół sejmu i jego obrad
3. Po sejmie

ROZDZIAŁ III. Wewnętrzne problemy polityczne i wymiar sprawiedliwości

1. Poglądy na państwo
2. Bezkrólewie i wolna elekcja
3. Władza królewska
4. Prawo i sądownictwo

ROZDZIAŁ IV. Zewnętrzne problemy polityczne Rzeczypospolitej

1. Szwecja
2. Turcja i Tatarzy
3. Moskwa
4. Kozacy
5. Lenna
6. Habsburgowie

ROZDZIAŁ V. Poglądy społeczne

1. Miasta i mieszczanie
2. Chłopi
3. Ludzie luźni
4. Żydzi
5. Nobilitacje

ROZDZIAŁ VI. Sprawy kościelne i wyznaniowe

1. Kompozycja między stanami
2. Pokój religijny

ROZDZIAŁ VII. Skarbowość

1. Realizacja postanowień sejmowych
2. Początki lubelskiego skarbu wojewódzkiego
3. Szafunek i kontrola
4. Poborcy
5. Rodzaje podatków
6. Efekty finansowe uchwał podatkowych
7. Moneta
8. Skarb królewski
9. Postulaty pod adresem skarbu i skarbowości

ROZDZIAŁ VIII. Wojskowość

1. Pospolite ruszenie 2. Wojsko powiatowe 3. Piechota wybraniecka 4. Postulaty dotyczące wojskowości

WNIOSKI WYJAŚNIENIA DO ANEKSÓW

ANEKSY

1. Wykaz zjazdów lubelskich w latach 1572-1696
2. Wykaz posłów na sejmy w latach 1572-1696
3. Wykaz urzędów sprawowanych przez posłów lubelskich oraz liczba sprawowanych przez nich funkcji poselskich w latach 1572-1696
4. Wykaz rodzin, oraz liczba ich przedstawicieli wśród posłów lubelskich w latach 1572-1696
5. Wykaz osób wybranych na posłów więcej niż raz w latach 1572- 1696
6. Wykaz urzędów sprawowanych przez marszałków sejmiku w latach 1572-1696
7. Wykaz osób wybranych na marszałka więcej niż jeden raz w latach 1572-1696
8. Wykaz rodzin z których pochodzili marszałkowie w latach 1572-1696
9. Nałożone podatki i ich poborcy w latach 1572-1696

BIBLIOGRAFIA

Indeks nazwisk

Zusammenfassung

Der Lubliner Provinziallandtag (Sejmik lubelski) in den Jahren 1572-1696 Zusammenfassung Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Organisations- und Funktionierungsweise des Provinziallandtages in einem Zeitraum von über 130 Jahren sowie die Einstellung seines Adels gegenüber den wichtigsten Problemen des Staates und der Woiwodschaft darzustellen. Zu diesem Zweck habe ich die gut erhaltenen Landratsamtsbücher und die Abschriften davon genutzt, die in den sogenannten Pawiński-Mappen (Teki Pawińskiego) gesammelt wurden und in der Bibliothek der Polnischen Akademie der Fertigkeiten in Krakau (Bibilioteka Polskiej Akademii Umiejętności w Krakowie) aufbewahrt werden. Die Quellenbasis habe ich unter anderem durch Materialien ergänzt, die sich in der Bibliothek namens Ossolińscy (Biblioteka im. Ossolińskich we Wrocławiu) in Breslau, im Hauptarchiv der Alten Akten (Archiwum Główne Akt Dawnych w Warszawie) in Warschau, in der Warschauer Nationalbibliothek (warszawska Biblioteka Narodowa) und in den Sammlungen der Bibliothek des Nationalmuseums namens Czartoryscy (Biblioteka Muzeum Narodowego im. Czartoryskich w Krakowie) in Krakau befinden. Ich Stimme der Meinung zu, daß nicht ´viele Arten´ von Provinziallandtagen existierten, sondern nur einer, der sich mit unterschiedlichen Sachen befaßte. Begründet ist allerdings eine Kategorisierung seiner Funktionen. In meiner Arbeit habe ich mich mit folgenden Problemen befaßt: mit der Organisation des Provinziallandtages, seiner Tätigkeit in der Zeit vor und nach der Parlamenttagung (sejm), der Rolle des Marschalls und der Abgeordneten, mit den Ansichten und Initiativen der Teilnehmer des Lubliner Provinziallandtages in unterschiedlichen öffentlichen Angelegenheiten, mit den gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen sowie dem Verhältnis des Lubliner Adels gegenüber der Auslandspolitik, dem Finanz- und Militärwesen. Trotz der Entwicklung der Territorialen Selbstbehörden, ist es noch schwer, im 17. Jh. über die völlige Autonomie der Woiwodschaften zu sprechen. Die Lubliner Woiwodschaft begann verhältnismäßig früh - bereits um die Wende des 16. und 17. Jh. - mit dem Prozeß der Erschaffung der Selbstverwaltung. Ihren Beitrag dazu hatten unter anderem die Befürchtungen vor der Gefahr von der süd-östlichen Seite geleistet. Mindestens bis zum Ende des 17. Jh. erkannte jedoch der Provinziallandtag die Überordnung des Parlamentes in Angelegenheiten an, welche die Kompetenzen des Provinziallandtages überschritten. Mit der Zeit waren es immer theoretischere Erklärungen. Die Analyse der Entwicklung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung in der Lubliner Woiwodschaft erlaubt es, auf vielerlei Fragen eine Antwort zu geben: z. B. in welchem Maße hat der Adel tatsächlich sein Territorium verwaltet, wie schritt der Prozeß der Formung des Woiwodschaftsschatzes voran und wie ist die Verwirklichung der steuerlichen Finanzbeschlüsse zu bewerten? Trotz Kriegszerstörungen, großer Menschenverluste und der immer größer werdenden Menschenleere, war die Lubliner Woiwodschaft immer im Stande, Mittel und Wege zu finden, um die Schulden gegenüber der Staatskasse aufzubringen. Die Steuerverbindlichkeiten wurden von der Lubliner Woiwodschaft nicht selten mit einigen Jahren Verspätung gezahlt, doch die angesammelten Rückstände wurden mit der Zeit beglichen. Dies kann bedeuten, daß die Übernahme vom Provinziallandtag der Kompetenzen des Parlaments in dieser Hinsicht generell nützlich und das wirkungsvolle Handeln der Finanzgerichte des Provinziallandtages zufriedenstellend waren. Das Wertsystem des Lubliner Adels ähnelte dem im Bewußtsein seiner Brüder aus anderen Woiwodschaften bestehenden System. Die Lubliner haben oft Probleme der Privilegien und der Adelsfreiheit, des Gewichts der königlichen Majestät, der Bedeutung der bürgerlichen Pflichten gegenüber dem Staat, und der Notwendigkeit, die Einheit der Polnischen Republik aufrecht zu erhalten, aufgegriffen. Durch die Postulate, die Anzahl der Parlamentabgeordneten und der adeligen Richter zum Kronentribunal zu erhöhen und Lublin zum Ort der Elektion vorzuschlagen, versuchte der Provinziallandtag in dem besprochenen Zeitabschnitt, die Bedeutung der Lubliner Woiwodschaft aufzustocken. Das Lubliner Machtorgan konnte deutliche Anzeichen unabhängiger Meinungen aufbringen, vor allem in der Zeit des Interregrums, und drückte damit sehr oft seine partikuläre Einstellung aus. In den Akten des Lubliner Provinziallandtages sind allerdings auch deutliche Spuren zentralistischer Tendenzen sichtbar. Personen, die in anderen Woiwodschaften ihres Amtes walteten, durften an den Tagungen des Lubliner Provinziallandtages Teil nehmen. Sie mußte allerdings über Landgüter verfügen und den Steuerverpflichtungen in seiner Woiwodschaft nachkommen. Solche Meinungen, die aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. stammten, zeugten davon, daß der Lubliner Adel seine Woiwodschaft weiterhin für das Teil eines größeren Ganzen gehalten hatte. Eigentlich hat der Lubliner Adel bereits im 16. Jh. die Schwächung der königlichen Macht angestrebt. Davon zeugen zum Beispiel die Vorschläge des Adels, die in die Richtung gegangen sind, das königlichen Vorrecht bei der Besetzung der höchsten Ämter einzuschränken. Ausdruck der wachsenden Rolle der Magnaten in der Lubliner Woiwodschaft war der Zuwachs der Vertreter dieser Gesellschaftsgruppe unter den Lubliner Abgeordneten. Die anfänglichen Versuche, die Regel der Pflichtteilnahme des Adels an der Wahl des Königs durchzusetzen, waren wahrscheinlich mit den Anstrebungen des Adels verbunden, sich der wachsenden Macht der Aristokratie entgegenzustellen. Der Verzicht auf dieses Konzept und die Unterstützung der freiwilligen Teilnahme, seit dem Jahr 1632, zeugten von der sinkenden Initiative des Lubliner Adels.

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